Dresden

Gute Chancen gegen Kasachstan

Bald muss die deutsche Fußball-Nationalelf in der WM-Qualifikation wieder einmal gegen Kasachstan ran. Es ist das sechste Spiel der Mannschaft in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro 2014. Dabei brauchen die Deutschen sich eigentlich wenig Sorgen zu machen, da die Spiele der Nationalmannschaft in der Vergangenheit sehr positiv aussahen.

Bereits in der Qualifikation zur EM 2012 trafen die zwei Mannschaften aufeinander. Das erste Mal spielten Kasachstan und Deutschland in der Hinrunde am 12. Oktober 2010 in der kasachischen Hauptstadt Astana. In der ersten Halbzeit bestimmten die Deutschen das Spiel zwar souverän, nutzten aber keine der vielen Torchancen. Erst nach der Halbzeitpause traf Miroslav Klose – durch die Torvorlage von Lukas Podolski – über die linke Flanke zum 1:0 in der 48. Minute. Trotzdem blieben weitere Tore gegen die Kasachen bis zur 76. Minute aus. Dann traf der zuvor eingewechselte Gomez, wieder durch die Vorlage von Podolski, zum 2:0. Am Ende machte der zweimalige Vorbereiter in einem sehenswerten Alleingang das 3:0 (0:0) zum Endstand.

In der Rückrunde, am 26. März 2011, spielten die Kasachen und die Deutschen wieder gegeneinander, diesmal in Kaiserslautern. Die von dem tschechischen Trainer Miroslav Beranek angeführten Kasachen hatten in der Qualifikation eine katastrophale Bilanz hingelegt. Der Tabellenletzte hatte alle vier Spiele verloren und eine Torbilanz von null zu zehn Toren. Für die Kasachen war es also nur ein Spiel, um die Statistik zu verbessern. Trotzdem erging es der kasachischen Nationalmannschaft im Spiel nicht besser. Miroslav Klose und Thomas Müller trafen jeweils doppelt zum Endstand von 4:0 (3:0).

Anhand dieser Bilanz hat die deutsche Fußballnationalmannschaft eigentlich wenig zu befürchten, sollte seinen Gegner aber trotzdem ernst nehmen – damit nicht das Gleiche wie gegen Schweden passiert. Am Freitag, 22. März, spielen die zwei Mannschaften in Astana und am 26. März in Nürnberg. Das erste Spiel überträgt die ARD, das zweite das ZDF, jeweils ab 20.15 Uhr.

Luca Bretschner, Gymnasium Bürgerwiese, Klasse 8/4

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