Pirna

Wenn das Gedächtnis verschwindet

Eine Rezension des Romans „Ausgelöscht“ von Cody McFadyen:

Das Buch wurde am 17. März 2011 in Deutschland veröffentlicht. Der Autor dieses Buches ist Cody McFadyen und die Übersetzerin Angela Koonen.

Es geht um die Agentin Smoky Barrett, die auf der Hochzeit ihrer Freundin Callie eine SMS bekommt. Darin steht: „Ich bin ganz nah. Und ich habe ein Geschenk für Sie, Special Agent Barrett.“ Die übrigen Gäste beobachten gerade das Brautpaar vor dem Altar, als plötzlich Motorheulen die Stille unterbricht. Ein Lieferwagen fährt heran und eine Frau wird aus dem Wagen geworfen. Sie trägt nur ein weißes Nachthemd und ihr Kopf ist kahl geschoren. Sie taumelt auf das Brautpaar zu, fällt auf die Knie und fängt an zu schreien. Wer ist diese Frau?

Smoky findet heraus, dass die Frau seit sieben Jahren spurlos verschwunden war. Sie wird ins Krankenhaus eingewiesen, dort starrt sie nur aus dem Fenster und redet nicht. Sie weiß nicht, wer sie ist, wo sie herkommt oder was ihr passiert ist.

Wer Spannung mag, bekommt sie in diesem Buch. Es ist ein Mix aus Psycho, Spannung und Thriller. Cody McFadyen weiß, wovon er schreibt, und jede Seite ist Spannung pur. Mich hat das Buch gefesselt, ich bin völlig in die Geschichte abgetaucht. Während des Lesens hatte ich einen Film im Kopf, so als wäre ich live dabei. Ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen.

„Ausgelöscht“ ist eine Geschichte über den Alltag von Smoky Barrett und ihre Fälle. Ich finde, es ist das Geld wert, dieses Buch zu kaufen und zu lesen.

Elli Koban, Friedrich-Schiller-Gymnasium Pirna, Klasse 8/1

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