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Auf Umwegen zum Glück

396817_243357645735555_1483391235_nVolontäre stellen sich vor: Dass Marco Henkel (26) mal bei der Sächsischen Zeitung landen würde, hätte er bis vor Kurzem nicht geglaubt. Denn eigentlich war er schon in Berlin auf Wohnungssuche.

Klick gemacht hat es, …

als ich in meiner Jugendzeit zufällig mehrere Krimis in die Hand bekam, in denen Journalisten auf Verbrecherjagd gehen. Tim und Struppi lassen Grüßen. Natürlich war mir damals schon klar, dass die Realität anders aussieht. Trotzdem wollte ich seitdem unbedingt Journalist werden.

Vor dem Volo hätte ich nicht gedacht, …

dass ich dafür nach Dresden ziehen würde. Nach meinem Master in Journalismus an der Uni Mainz schrieb ich einige Bewerbungen. Erfolgreich. Schließlich unterzeichnete ich einen Volovertrag bei einer anderen Zeitung. Stationen in Berlin, Hamburg, Frankfurt und Brüssel standen dort auf meinem Ausbildungsplan. Ich war schon kurz davor einen Mietvertrag zu unterschreiben. Relativ überraschend für mich wurde die Zeitung dann eingestellt. Egal. Life is what happens while you are busy making other plans.

Mein Leben ohne Journalismus hätte so aussehen, …

[                                                                                              ] trist und leer.

An diese Geschichte erinnere ich mich oft…

ach, da gibt es viele. So gut wie jede Geschichte hat ihren ganz eigenen Reiz. Jedesmal muss man sich in neue Sachverhalte hineindenken. Für die Uni musste ich zum Beispiel mal eine Rezension zu einer Balett-Aufführung schreiben. Davor beschränkte sich mein Ballett-Wissen auf den Film Billy Elliot – I will dance. Am Ende hat es trotzdem ganz gut funktioniert.

Ich bin Spezialist für….

Geschichten mit vielen Zahlen und harten Fakten

Dass ich bei der SZ richtig bin, habe ich gemerkt …

als ich zum Vorstellungsgespräch im Büro des stellvertretenden Chefredakteurs Olaf Kittel saß. Als er mir das Volo-Programm vorstellte, war mir schnell klar, dass das hier einfach richtig gut ist und zu mir passt. Bei vielen anderen Zeitungen werden Volontäre heutzutage leider vor allem als billige Arbeitskräfte gesehen. Das ist hier eindeutig nicht der Fall.

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