Dresden

Bilanz einer turbulenten Eishockey-Saison

Leider verlief die Saison 2012/2013 für die Dresdner Eislöwen nicht optimal. Die Spielzeit begann so wie die alte aufhörte – mit einem kaputten Hallendach.

Da die Reparaturen sich länger hinzogen als geplant, war die Halle nicht bespielbar. Das hieß für die Eishockeymannschaft: keine Heimspiele. Nur Auswärtsspiele ohne Heimpublikum: Dies war schwierig für die Löwen. Doch das Team kämpfte sich durch.

Bis Ende Dezember lief es gut – zeitweise belegte die Mannschaft Platz 6.

Doch das erste Spiel im Januar endete in einer Katastrophe. In Schwenningen verloren die Löwen 10:2. Zu  diesem Zeitpunkt hatte Dresden mittlerweile eine große Zahl an verletzten Stammspielern zu beklagen.

Nun gab es ein ständiges Auf und Ab in der Tabelle. Es wurden neue Spieler bis zum Saisonende verpflichtet, zum Beispiel Dylan Gyori als Ersatz für den verletzten Kapitän, Patrick Jarrett und Alec Richards für den verletzten Keeper Kellen Briggs.

Durch die Insolvenz der Hannover Indians kurz vor Saisonende fanden dieses Jahr keine Play-Down-Spiele statt, da der insolvente Klub definitiv absteigt. Hannover lag bis dato noch gut im Rennen um eine der begehrten Play-Off-Plätze.

Spannend blieb es trotzdem in der Tabelle der 2. Eishockeybundesliga. Erst im letzten Spiel der Hauptrunde wurde der Kampf um Platz 1 entschieden. Dresden hatte noch eine minimale Chance auf den 8. Play-Off-Platz. Doch leider konnten die Eislöwen den Kampf um Platz 8 nicht für sich entscheiden. Somit ist die Saison für sie schon beendet.

Top Scorer der Eislöwen war dieses Jahr Sami Kaartinen. Insgesamt waren mehr als 65.000 Zuschauer während der gesamten Saison bei den Heimspielen.

Der Klub hat jetzt Zeit, sich nach neuen Spielern umzusehen, da vom bisherigen Kader nur Andre Mücke noch einen gültigen Vertrag bis 2014 hat.

Max Kroschinsky, Gymnasium Bürgerwiese Dresden, Klasse 8/4

 

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