Dresden, Schüler & Zeitung

Alice im Wunderland – eine Rezension

„Alice im Wunderland“ von Tim Burton kam 2010 in die deutschen Kinos, wo er erfolgreich lief. Er basiert auf den 1865 von Lewis Carroll erschienenen Klassiker der Kinderliteratur. Das Drehbuch für die aktuelle Verfilmung schrieb Lind Woolverton. Als Darsteller sind unter anderem Jonny Depp, Helena Bonham Carter, Anne Hathaway und Mia Wasikowska zu sehen.

Der Film handelt von der 19- jährigen Alice Kingsleigh (Mia Wasikowska), die sich einbildet, bei ihrer Verlobungsfeier einen kleinen Hasen mit einer Taschenuhr in der Hand zu sehen. Sie folgt dem kleinen Wesen, ohne zuvor den Heiratsantrag des für sie vorgesehenen Mannes angenommen zu haben. Der Hase verschwindet in einem großen, dunklen Loch und Alice folgt ihm hinein in eine zauberhafte Welt. Dort erlebt sie viele spannende Abenteuer und lernt seltsame, hilfsbereite und nette Wesen kennen. Doch Alices Ziel ist es, die rote Königin (Helena Bonham Carter) zu besiegen und den Hutmacher (Jonny Depp) aus deren Obhut zu befreien. Sie will ihr auch die Krone wegnehmen und diese der weißen Königin (Anne Hathaway) überreichen, was ihr in einem alles entscheidenden Finale gelingt.

Mit dem Blut eines Drachen gelangt sie zurück zur Gartenparty und lehnt den Heiratsantrag schließlich ab. In Zukunft will sie selbst über ihr Leben bestimmen, so wie es ihr in ihrem Traum gelungen ist. Ich fand den Film sehr gut, weil er viele raffinierte Details einer irrealen Welt zeigt und mit reichlich witzigen Charakteren ausgestattet wurde. Es ist auf jeden Fall ein außergewöhnlicher Film, der besonders jenen Kinogängern zu empfehlen ist, die sich gern effektgeladene Fantasy-Geschichten mit Top- Schauspielern ansehen.

Laura Schiemann Klasse 8/3, Gymnasium Bürgerwiese Dresden

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