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„Zeitungmachen kann auch ruhig und entspannt sein“

Andrea_nVolontäre stellen sich vor: Andrea Schawe (29) ist seit Juni SZ-Volontärin. Vorher hat sie bereits in der Lokalredaktion in Dresden gearbeitet. Für die Ausbildung hat sie “ihren“ Stadtteil aufgegeben.

Klick gemacht hat es, … als ich 2004 zu Beginn meines ersten Praktikums bei der SZ die Lokalredaktion Pirna betreten habe. Die Hektik, das ständige Telefonklingeln und Redakteure, die wild durcheinander reden… Genau das wollte ich machen!

Vor dem Volo hätte ich nicht gedacht, dass … Zeitungmachen auch ruhig und entspannt sein kann. Nach über zwei Jahren tagesaktueller Produktion in der Lokalredaktion Dresden und als Verantwortliche für den Dresdner Westen ist das Arbeiten Ressort Leben & Stil etwas ganz anderes.

Mein Leben ohne Journalismus hätte so ausgesehen, … wahrscheinlich hätte ich mich für Politik-Beratung entschieden… obwohl… nein. Es bleibt bei: mit Leib und Seele Journalistin.  

An diese Geschichte erinnere ich mich oft… unzählige! Das Gute an diesem Job ist, dass man an einem Tag so viele Geschichten erleben und Menschen treffen kann, dass einem ganz schwindlig wird. Ich stand auf der Bühne der Semperoper und durfte hinter die Kulisse gucken, habe am Steuer einer Straßenbahn gesessen und sie durch Gorbitz und Löbtau gelenkt und Leute auf der Straße danach gefragt, was sie von Körperbehaarung halten.

Ich bin Spezialistin für… alle Geschichten, die mit Sätzen wie  „Das wird schwierig, aber…“, „Das Thema ist heikel…“ und „Vielleicht findest du Jemanden, der…“ beginnen.

Dass ich bei der SZ richtig bin, habe ich gemerkt… als ich schon als Praktikantin Verantwortung übernehmen durfte. Ich wurde gefördert, aber auch gefordert – man merkt ziemlich schnell, ob man bei der Zeitung richtig ist oder nicht.

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