Kamenz, Schüler & Zeitung

Ein Netzwerk – zwei „Gesichter“

Facebook: das Wichtigste im Leben eines Jugendlichen?! Foto: Anne HeschelÜber Facebook hört man viel, sei es positiv oder negativ.

Die Schüler können nicht genug von Facebook bekommen und das Gegenteil beweisen die Eltern. Größtenteils können sie sich nicht mit Facebook anfreunden und kommen auch nicht damit klar. Doch man fängt ja bekanntlich mit dem Positiven an. Über Facebook kann man kostenlos mit Freunden, Familie, Bekannten, Kollegen, usw. chatten und den Kontakt pflegen.

Man muss sich aber erst mal damit auseinander setzen, doch wenn man Facebook „verstanden“ hat, ist es wirklich nützlich. Leider gibt es auch Nachteile am „erfolgreichsten Netzwerk“ der Welt. Diese liegen größtenteils an dem Datenschutz: Denn Facebook verkauft Daten zu Werbezwecken an Firmen. Obwohl es die „ Privatsphäre Einstellung“ gibt, kann man dies leider nicht verhindern. Dadurch, dass man sieht was andere Menschen tolles aus ihrem Leben posten, fühlt man sich minderwertig.      

In einem Interview sagte uns die 13 Jährige Schülerin Pia Frenzel wie sie zu dem Thema steht: „Es ist äußerst positiv dass man den Kontakt zu Freunden, Bekannten und Verwandten auch über weite Entfernungen aufrecht erhalten kann. Es ist auch nicht schlecht, dass man sehen kann was die andern Menschen denken und machen – vorausgesetzt sie posten es. Das Cybermobbing finde ich eindeutig negativ. Ich nutze Facebook aus einer Art Gruppenzwang, es ist cool wenn man dort angemeldet ist. Ich nutze es aller zwei Tage, um mit Freunden zu schreiben. Meistens nutze ich es mit dem Laptop. Ich denke schon, dass es gefährlich ist, weil man ja oft in den Nachrichten hört des es zu Streit und dann zu Selbstmord kommen kann.“

Babette Steinmetz (37 Jahre) hat sich als Mutter ebenfalls zu diesem Thema geäußert: „Ich finde, dass der Umgang mit Facebook akzeptabel ist, wenn man seine Pflichten dadurch nicht vernachlässigt.“

Unser Fazit lautet: „Im Großen und Ganzen finden wir Facebook in Ordnung, wenn man darauf achtet, die wirklich wichtigen Sachen im Leben nicht zu vergessen.“

G.-E.-Lessing Gymnasium Kamenz
Vivien Simmang; Anne Heschel; Anja Pawlowski

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