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Zurück in die Medizin? Auf keinen Fall!

 

Kristin Hofmann, 32, studierte erst Medizin, reiste dann um die Welt und machte jetzt ihr erstes Praktikum in der Meißner Lokalredaktion der SZ. Vier Fragen an eine journalistische Spätzünderin.

Hallo Kristin, Du bist mit 32 Jahren gerade deine ersten journalistischen Schritte bei der SZ in Meißen gegangen. Warum erst so spät?
Ich habe nach dem Abitur vor der Entscheidung gestanden, ob ich in den Journalismus gehe oder Medizin studiere. Letztendlich habe ich mich dann für das Medizinstudium entschieden. Ich habe dann also Medizin studiert, danach in einem Krankenhaus in Dresden gearbeitet und eine Facharztausbildung als Gynäkologin gemacht.

Kristin Hofmann Foto: Marco Henkel
Kristin Hofmann  Foto: Marco Henkel

Irgendwann habe ich gemerkt, dass die Medizin doch nicht so ganz das Richtige für mich ist. Als ich dann sechs Monate auf Weltreise war, dachte ich mir: „Vielleicht sollte ich mein altes Interesse am Journalismus nochmal aufgreifen.“ Wie gesagt, das Interesse war schon immer da.

Dein Praktikum ist jetzt zu Ende. Wie hat es dir denn gefallen?
Insgesamt sehr gut. Es war sehr interessant und ich war überrascht, dass ich so viel selbst schreiben konnte.

Und wie wird es jetzt weitergehen? Zurück in die Medizin oder beim Journalismus bleiben?
Zurück in die Medizin auf jeden Fall erst mal nicht. Ich werde den Weg in den Journalismus weiterverfolgen. Meine Idee ist es eigentlich, Medizin und Journalismus zu verbinden. Viele medizinische Fachbuchverlage bieten so etwas an. Vielleicht werde ich mich da einfach mal auf  ein Praktikum oder Volontariat bewerben.

Die Fragen stellte Marco Henkel

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