Vermutlich hatte schon jeder von uns ein Smartphone in der Hand oder besitzt selber eins. Längst sind sie zu zu einem Statussymbol geworden. Sie sind ja auch wirklich praktisch: man ist immer auf dem Laufenden, immer mit seinen Freunden verbunden und kann auf zahlreiche Apps zugreifen.
Egal, ob sie nun zur Unterhaltung dienen oder den Alltag erleichtern. Man benutzt sein Smartphone täglich und vermehrt auch den gesamten Tag über. Da ist doch die Frage berechtigt, ob es nun doch eine Handysucht gibt. In diesem Gebiet ist noch nicht allzu weit geforscht worden, jedoch hat sie schon längst einen eigenen Namen bekommen: Nomophobie.
Durch die starke Nutzung der Smartphones oder auch Handys allgemein, kann es schon zu sogenannten Phantomanrufen kommen, d.h. man bildet sich ein, dass das Handy klingelt obwohl niemand anruft. Dieses Phänomen kann dadurch hervorgerufen werden, dass man Angst hat einen wichtigen Anruf oder Nachricht zu verpassen. Durch diese Angst ist man viel angespannter, was der Gesundheit natürlich nicht besonders gut tut. Man sieht heut zu Tage immer jüngere Kinder mit teuren Handys herumlaufen – gan so, als wäre es das normalste der Welt. Anstatt sich zu treffen und miteinander zu reden, schreiben die meisten Jugendlichen fast ausschließlich SMS oder chatten auf Social Networks wie etwa Facebook. So geht der soziale Kontakt von Angesicht zu Angesicht natürlich stark zurück.
Ob man sich in ein paar Jahren überhaupt noch einmal so treffen wird, um sich unterhalten, oder ob die Kommunikation nur noch digital von statten gehen wird, steht noch in den Sternen. Was fest steht ist, dass unser heutiges Leben stark von Handys, Smartphones und Co. geprägt ist. Handys werden täglich und zu fast jeder Zeit genutzt, sowohl in der Schule als auch in der Freizeit. Im Unterricht stören Handys jedoch erheblich, meint Gabriela Michala, Lehrerin am Lessinggymnasium Kamenz. Die meisten Schüler sehen es natürlich nicht so.
G.-E.-Lessing-Gymnasium Kamenz
Emilia Mauer, Annemarie Richter, Anne Lorenz
Klasse 8A