Kamenz, Schüler & Zeitung

Die Digitale Droge – Zwischen Spaß und Sucht

Nachgestellte Szene: Spielsüchtige vernachlässigen gerne einmal Hygiene, Ordnung und Familie.  Foto: Yvonne KünstlerImmer mehr Jugendliche verfallen dem Bann virtueller Spiele. Ob World of Warcraft, Crossfire oder League of Legends. All diese Spiele an Computer und Konsole sind immer häufiger der Ersatz für Brettspiele oder für das Hinausgehen. Vor allen anderen Ländern hat Deutschland die höchste durchschnittliche Spieldauer am PC in Stunden. Wie eine Statistik vom Juli 2012 heraus gibt, beträgt die durchschnittliche Spieldauer von „Onlinegames“ über 2,2 Stunden in Deutschland, in gesamt Europa beträgt sie immer noch ganze fünf Stunden. Es  werden in letzter Zeit immer krassere Fälle von Sucht nach den Spielen im Internet und den Medien laut. 

Solche Spiele im Netz können zwar Gedächtnis und die Koordination schulen und können, wenn man es probiert, auch wirklich Spaß machen. Allerdings gibt es erschreckende

Erkenntnisse wie sich die Sucht nach Spielen im Netz auswirken kann. Wie zum Beispiel in Taiwan führte das exzessive „Zocken“ von gesundheitlichen Schäden sogar bis zum Tod.

Auch in Korea musste ein nach Nahrung schreiender Säugling die Macht der Spiele erfahren, denn die Mutter brachte ihr Kind mit einer Plastiktüte zum Schweigen (für immer) um ihr Augenmerk wieder auf die World of Warcraft zu richten. Wir befragten zwei verschiedene Meinungsträger, wie sie darüber denken:

 

Zuerst befragten wir einen einst regelmäßigen Konsumenten der Online Spiele 

(Martin Hoffmann): 

„Und wie lange spieltest du am Tag?“
„So ein bis zwei Stunden waren normal, manchmal auch länger.“

„War das Spielen für dich an jedem Tag eine Selbstverständlichkeit?“
„Eigentlich ja, denn es war ja keine direkte Erlaubnis nötig und es machte ja auch Spaß.Das wurde jedoch durch schulische Misserfolge eingegrenzt.“ 

„Inwiefern hat der Computer dein Leben beeinflusst?“
„Die schulische Leistung ließ deutlich nach. Man sah manche Freunde weniger und das Rausgehen wurde sehr vernachlässigt. Es entwickelte sich damals fast so zu einer Art Sucht.“

 

„Was hielten deine Eltern davon?“
„Meine Eltern waren enttäuscht und wütend. Sie ließen mich aber machen. Im Nachhinein finde ich diese Variante am besten. Denn jeder muss es irgendwann selbst lernen. Und das geht am besten durch Eigeninitiative.[….]“

 

Nun jemand, der eher negativ diesen Spielen gegenübertritt. *Der Name ist zwar bekannt aber unsere Interviewpartnerin möchte nicht namentlich genannt werden.

„Frau K., worin genau besteht die Gefahr für Kinder und Jugendliche, die von der Sucht bedroht werden?“
„Der Süchtige verliert immer mehr soziale Kontakte. Auch wird sein Zeitgefühl vollkommen verfälscht. Aber vor allem verliert er den Sinn für Realität. Er führt ein leben in der Spielwelt und leidet unter Bewegungsmangel.“

 

„Warum ist es für Zocker so schwer, wieder vom Spiel loszulassen?“
„Weil das System der Level, also der Stufen vorliegt, wird der Anreiz zum Weiterspielen aktiviert. Dazu kommt der Aspekt, dass Onlinespiele nun mal endlos sind, und es dadurch umso schwerer für den Spielenden wird, aufzuhören. Es ist also einer Nikotin- oder Drogensucht gar nicht mal so unähnlich.“

„Was können Eltern und Kinder gemeinsam gegen diese Spielsucht tun?“
„Die Eltern sollten in solchen Fällen keinesfalls ein Verbot verhängen, aber ein Zeitlimit setzen, damit der Sucht Grenzen gesetzt sind. Man sollte außerdem regelmäßige Kontrollen als Eltern durchführen, um den Status der Sucht zu begutachten. Gewaltspiele sollten Kindern grundsätzlich verboten werden und die Familie sollte eine gemeinsame Freizeitgestaltung erarbeiten.“

„Es gab in Taiwan bereits einen Todesfall, weil ein Zocker zu lange ununterbrochen spielte. Auch hat eine Koreanerin ihr Baby getötet, um das ewige Hungergeschrei zu unterbinden und weiterzuspielen. Es gibt jedoch auch Berichte, dass Onlinespiele Koordination und Gedächtnisfähigkeit fördern. Was ist ihre Meinung dazu?“
„Bei Lern- und Gedächtnisspielen oder mit Kontrollen und Überwachung kann es durchaus das Gehirn trainieren. Doch durch Gewaltspiele wie „Call of Duty“ kann die Gewalt verharmlost werden und die Konsequenzen werden den Zockern oft nicht klar, sodass kein Mitleid und Mitgefühl bei dem Spielenden entsteht und er nicht über seine Taten nachdenkt. Einige Amokläufe sind aus solchen Gewaltspielen entstanden. Ein weiteres Beispiel ist der Drohnenkrieg im Irak und Afghanistan, wo das System mit Joysticksteuerung funktioniert. Und wenn ein „Joysticksoldat“ eine Gruppe Menschen sieht, drückt er ab, erwischt jedoch statt Terroristen spielende Kinder. Das ist kein Krieg mehr, das sind Computerspiele.“ 

Man sieht also, dass solche Spiele Spaß machen, wenn man sie in Maßen genießt. Wenn es jedoch überhand nimmt, dann sind schulische Misserfolge, Stress mit den Eltern, gesundheitliche Probleme und im Ernstfall sogar Todesfälle möglich. Jeder sollte also für sich selbst eine gute Lösung suchen und konsequent durchsetzen.

 

Richard Schmidt

Kamenz, Schüler & Zeitung

Real oder Fake – das ist hier die Frage

Eine Person, 2 Gesichter. Foto: Jule Kuhlmeier, Emilia Röseberg Über eine Milliarde Menschen chatten, liken und posten rund um die Uhr auf Facebook. Ein Leben ohne Soziale Netzwerke können sich heute viele nicht mehr vorstellen. Tagtäglich wird mit virtuellen Freunden kommuniziert und geaddet was das Zeug hält.

Der Freundeskreis der meisten Nutzer platzt aus allen Nähten. Mit allen möglichen Leuten aus der ganzen Welt teilst du deinen Alltag. Doch weißt du überhaupt immer, wem du dein Privatleben preis gibst? 

Die wichtigste Grundlage eines Profils ist das Profilbild, welches entscheidend über die Wirkung auf andere ist. Ein ansprechendes Profilbild bringt viele Likes, Klicks und Kommentare. Dies bestätigt auch unsere Interviewpartnerin Julia Richter. Außerdem zieht es die Blicke vieler User auf sich. So wollen die Meisten freundlich, cool und aufgeschlossen wirken. Kurz und knapp – es sollte schön, aber nicht zu aufdringlich sein.

 Doch was, wenn manche Menschen zu schüchtern sind, um ihre eigene Persönlichkeit so offen zu präsentieren? Für viele die Lösung: Ein Fakeprofil. So kann man eine ganz neue Identität erschaffen. Ein solches Profil gibt einem die Möglichkeit, sich neu zu erfinden und eventuelle Makel und Fehler zu verdecken. So fühlen sich die Leute in ihrer neu kreierten Haut wohler. Dadurch wird das Selbstwertgefühl gesteigert und das Selbstbewusstsein bekommt einen Push.

Doch irgendwann hört der Spaß auf. Denn diese falschen Profile bergen Gefahren, wie uns auch schon bewusst wurde. Julia Richter meint: „Ich habe schon öfter erlebt, dass einen fremde Leute ohne Grund anschreiben. Doch ich achte darauf mit wem ich mich austausche und antworte auf solche mysteriösen Anfragen nicht.“ So kommt es häufig vor, dass nicht nur aus völlig harmlosen Gründen an zweiten Identitäten gebastelt wird. Denn manche User haben es direkt auf das Verletzen von Persönlichkeitsrechten abgesehen und das zum eigenen Vergnügen. Auch am problematischen Cybermobbing sind Fakeprofilnutzer nicht unbeteiligt.

Wie schütze ich mich vor solchen falschen Identitäten? – Wir haben einige Tipps für dich:

  • Sei bei unbekannten Leuten vorsichtig und skeptisch. Du solltest nicht leichtgläubig sein.
  • Gib am besten wenig über dein eigenes Privatleben preis. Gehe zu Verabredungen mit Internetbekanntschaften nie allein.
  • Im Großen und Ganzen sollte man im Netz vorsichtig sein und nicht zu naiv mit persönlichen Daten um sich werfen.

 

 

Von Johanna Sommer, Emilia Röseberg und  Jule Kuhlmeier (8b)
G.-E.-Lessing-Gymnasium Kamenz

Kamenz, Schüler & Zeitung

„Der deutschen Sprache sollte man mächtig sein.“

„Heute Lust auf Kino? Sehen uns in der Schule, freu mich“ Foto: Justus FiedlerSie gilt als Feind der deutschen Sprache, die sogenannte „Netzsprache“. Sie wird hauptsächlich in sozialen Netzwerken, vor allem von der jungen Generation genutzt. Die „Internetsprache“ ist gekennzeichnet durch verschiedene Abkürzungen für Wörter oder Wortgruppen. Doch das typische Vorzeigebeispiel der Netzsprache sind die Smilies, welche auch Emoticons genannt werden.

Wörtermischmasch und Denglisch?!
Einige befürchten die Verarmung unserer Muttersprache – so auch Patrick Schreiber, Mitglied im sächsischen Landtag und Jugendpolitischer Sprecher der CDU. Er benutze zwar Smilies, hat aber weniger Bezug zur im Trend stehenden Internetsprache, denn es sei: „generationsbedingt“. Dennoch versuchte er sich in die Lage der jungen „Netzsprachler“ zu versetzen. Zum einen sieht er Vorteile, die Abkürzungen funktionieren zeitsparend und effizient, was sehr gut in die heutige schnelllebende Zeit passt, doch die Nachteile überwogen: Es wäre keine Form von Ausdruck mehr und sagte: „Manchmal versteht man gar nicht, was der andere eigentlich will.“ Da diese Sprache eher von Jugendlichen verwendet wird, liegt es auch in der Verantwortung der Eltern und der Lehrer schon früh in der Erziehung auf eine korrekte Sprache zu achten.

Eine Umfrage ergab, dass zwei Drittel der Deutschen befürchten, die deutsche Sprache würde „untergehen“. Dazu befragten wir auch den CDU-Politiker: Er aber sah keinen Verfall der deutschen Sprache in näherer Zukunft, man solle sie aber immer „pflegen“. Auch zu der Frage, ob diese Netzsprache eine Rolle in seinem politischen Engagement spielt, war er der Meinung in der Form keine Begegnungen zu haben. Wir vermuten dies ist ebenfalls generationsbedingt. Gleichzeitig ist es für Patrick Schreiber undenklich Gespräche mit diesen Kürzeln zu führen. In Texten sind bestimmte Abkürzungen akzeptabel, wie zum Beispiel „usw.; etc.“, doch neue Abkürzungen zu erfinden und damit auch eventuell ganze Sätze kurz zufassen, ist „unzumutbar“, da einige junge Leute teilweise keinen Bezug mehr zur Rechtschreibung haben und dadurch kaum in der Lage sind einen anspruchsvollen Text verfassen zu können.

Eine Frage die sich unser Interviewpartner stellte: „Wer soll denn das alles verstehen? Dazu muss ein neues Wörterbuch geschrieben werden und man sitzt stundenlang vor einem Satz um ihn zu entschlüsseln.“ Wahrscheinlich wird es für diese Hieroglyphen wirklich bald ein neues Buch zur Entschlüsselung geben, wer weiß?!

Zum Sprachmischmasch und der Mischung von Deutsch und Englisch, dem „Denglisch“, hat der 33-jährige auch eine klare Meinung: „Wenn man schon deutsche mit englischen Begriffen mixt, dann doch wenigstens sinnvoll, korrekt geschrieben und an der richtigen Stelle.“

Von Sophie Stephan, Lisa Steinborn, Fabian Langer, Justus Fiedler; Klasse 8D
G.-E.-Lessing-Gymnasium Kamenz

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eBook-Reader oder Buch?

e-Book oder Buch. Eine Geschmacksfrage. Foto: Elena HohlefeldDies ist eine sehr schwierige Frage, eBooks sowie Bücher haben ihre Vor- und Nachteile. Lohnt es sich in einem Zeitalter, wo Medien eine sehr große Rolle spielen, überhaupt noch ein Buch zu lesen.

Echte Büchernarren lieben einfach die Raffung der Seiten, das Geräusch beim umblättern und den Geruch der Bücher. Auch die Emotionen kommen bei Büchern besser herüber. Die ersten Bücher entstanden schon im 3. Jahrtausend vor Christus bei den alten Ägyptern. Schriftsteller wie Johann Wolfgang von Goethe, Berthold Brecht und Gotthold Ephraim Lessing unterhielten in der Vergangenheit die Menschen zum Beispiel mit Gedichten, Kurzgeschichten, Sagen und Märchen. Die Schreiber eines Buches in der modernen Zeit sind beispielsweise Mark Twain, Erich Kästner, Astrid Lindgren oder Stephen Kings. Sie muntern die Menschheit mit Romanen, Krimis, Dramen, Fantasy-Büchern und so weiter auf.

Wir befragten die nette Bibliothekarin Violetta Maywald im „Haus des Buches“ (Thalia) in Dresden. Für Sie sind die wichtigsten Vorteile des Buches, dass: „Man sieht, an welcher Stelle man ist. Es ist handlich und man hat meist ein schönes Cover.“ Ein Nachteil für sie ist das „Billy Problem“, das heißt, dass der Bücherschrank schnell voll wird und „[…], man wirft Bücher ja nicht gerne weg.“

Wer moderne Technik mag, für den ist das eBook vorteilhafter. Der erste eBook-Reader wurde schon 1990 von Sony vorgestellt.

Heute kann man auch auf sein Smartphone oder Tablet eBooks downloaden. Man kann praktisch jedes Buch auch als eBook herunterladen. Im Gegensatz zum Buch spart man sich den unnötigen Platz und kann alle seine Bücher überall mit hinnehmen. Wenn der Speicher mal knapp wird kann man bei vielen eBook-Readern einfach den Speicherplatz per microSD Karten erweitern.

Ein weiterer Vorteil am eBook-Reader ist, dass: „[…], man wenig Platz braucht und dass es überall verfügbar ist. Man kann zum Beispiel Samstag 20.15 Uhr sich ein eBook downloaden“, meinte Violetta Maywald.

Frau Maywald nutzt ihren eBook-Reader genauso viel wie Bücher. Auf die Frage, was mehr verkauft wird, antwortete sie: „Das Buch wird in aller Hinsicht mehr verkauft, ein Grund dafür ist ,dass für die Leute Bücher mehr wert sind, […], wie es in 100 Jahren ist weiß man nicht.“ Das passende für Kinder und Jugendliche: „Zum Lesen lernen ist das Buch sehr gut geeignet, aber eBook-Reader sind eine gute Ergänzung für Jugendliche“, sagte Violetta Maywald. Passender für ältere Menschen ist das:

 „[…] eBook, weil man die Schrift sehr gut vergrößern kann.“, meinte sie.

Egal ob eBook-Reader oder Buch, das Lesen wehrt Angst und Kummer ab, es fördert die sprachliche Klarheit und es ist eine gute Entspannung und eine schöne Ablenkung vom Alltagsleben.

Als ein Fazit dürfte man sagen, dass viel vom eigenen Geschmack abhängt. Unsere Meinung ist, dass das eBook sehr gut und vorteilhaft ist, aber es wird das Buch noch lange nicht vertreiben …

Von Paul Klaus 8d; Elena Hohlefeld 8d; Julian Heine 8b
G.-E.-Lessing-Gymnasium Kamenz

Kamenz, Schüler & Zeitung

Ohne? – no way!

KamenzWas haben eine 13-Jährige, ein 39-Jähriger und eine 60-Jährige gemeinsam? Sie alle sind täglich im Internet. Doch während Bernd Klopsch mit seinen 39 Jahren täglich ungefähr eine Stunde im Internet auf Facebook ist, sich über das Wetter informiert oder Mails checkt, ist Elisa Vogel* ganze acht Stunden online. Die 13-Jährige ist froh, dass sie sich mit ihrem Smartphone fast überall per WLAN einloggen kann. Somit kann sie sich stets mit Freunden auf Facebook treffen. Damit ist sie nicht die Einzige.

Laut JIM- Studie von 2012 (Jugend, Information, (Multi-) Media) loggen sich 57 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12-19 Jahren täglich in ein soziales Netzwerk ein. Die Online-Communities stehen für diese Altersgruppe an erster Stelle der Internetnutzung. Facebook hat dabei mit 81 Prozent die meisten jugendlichen Nutzer.

Christine Hofmann entdeckte erst kürzlich die Reize von Facebook, als sie sich dies von ihren Enkeln zeigen ließ. Die jung gebliebene Oma war erstaunt, als sie die Bilder einer Enkelin, die Urlaub in Frankreich machte, noch am selben Tag bewundern konnte. Statt einer Ansichtskarte kamen Grüße über den Chat. Die fremde Welt war auf einen Klick so nah. Ansonsten haben soziale Netzwerke keine große Bedeutung für sie, weil ihre Freunde dort nicht vertreten sind. Sie trifft ihre Freundin lieber auf einen Kaffee oder geht mit ihr zu einem Stadtbummel. Frau Hofmann nutzt das Internet vielmehr, um neue Bastelideen zu finden, ihre persönlichen Bankgeschäfte von zu Hause zu tätigen oder nach dem nächsten Urlaubsziel zu suchen. Für ihr Alter ist das sehr modern. Ohne Internet findet sie, wäre das Leben machbar, aber umständlicher – alles würde viel länger dauern. Sie schätzt das Internet aber nicht nur positiv ein. Angst mache ihr die rasante technische Entwicklung und die damit verbundenen Möglichkeiten, diese zu missbrauchen. Es beginne bei dem Verlust, nicht mehr losgehen zu müssen, um seine Mitmenschen zu treffen. Christine Hofmann schätzt dies auch als Grund ein, weshalb das Gemeinschaftsgefühl in den jüngeren Generationen nachlasse. Sie sehe kaum noch Schüler im Ort, die um die Häuser ziehen und Spaß miteinander haben. Besonders besorgen würden sie aber Nachrichten wie die, dass die Technik es inzwischen auch erlaubt, sich Baupläne für Waffen im Internet zu besorgen. Mit deren Hilfe und einem 3-D-Drucker könne man dann zu Hause Waffen herstellen. Wo das hinführe, daran möchte sie gar nicht denken.

Bernd Klopsch empfindet das genauso wie Christine Hofmann. Er sagt: „Es gibt auch noch wichtigere Sachen als Facebook, Twitter oder Skype. Sportliche Tätigkeiten, echte Freunde oder Familie sind mir wichtiger!“

Elisa Vogel sieht es extremer: „Ohne Internetempfang drehe ich durch.“ Sie genießt es, stets erreichbar zu sein und meint: „ So kann ich das Handy auch einmal neben mich legen und etwas anderes machen. Bei neuen Informationen vibriert es und ich bin wieder on the line.“ Im Internet knüpft Elisa Vogel gern Kontakte und hat somit viele Freunde.

Laut JIM-Studie 2012 stieg die durchschnittliche Anzahl der Freunde eines Facebook-Nutzers im letzten Jahr von 206 auf 272. Dazu trage die zunehmende Nutzung der Smartphones und Internetflatrates bei. Regelmäßig würden 40 Prozent der Jugendlichen das Handy nutzen, um mobil ins Internet zu gehen. Dabei seien Apps für den Zugang zu sozialen Netzwerken die verbreitetsten.

Auch Elisa habe viele Freunde. Die genaue Zahl kann sie gerade nicht sagen. Auf die Frage, ob sie alle ihrer Freunde auch wirklich kenne, kann sie klar mit nein antworten. Bei Facebook wäre es viel einfacher, jemanden kennen zu lernen. Ist Elisa mal nicht bei Facebook, nutzt sie das Internet, um Musik zu hören oder Videos anzusehen.

Doch wollen wir das alles? Wollen wir ständig erreichbar sein? Viele Menschen sind sich der Folgen von sozialen Netzwerken nicht bewusst. Sucht, Betrugsversuche oder Cybermobbing begegnen uns immer mehr im Alltag.

Das Internet ist heute nicht mehr wegzudenken und wird von fast jedem genutzt. Ob es zum Fluch oder zur Bereicherung wird, liegt an jedem selbst. Ist es dir wichtig, viele Freunde zu haben oder die Freundschaften mit Wenigen zu pflegen und zu genießen?

* Name von der Redaktion geändert

G.-E.-Lessing-Gymnasium

Jule Hoffmann, Lydia Schulz, Sandra Hermann

(Klasse 8D)

Kamenz, Schüler & Zeitung

Goodbye schwerer Schulranzen – Hallo Minitäschchen?!

Wenn man nach den meisten deutschen Schülern geht, würden wir schon lange mit Tablets in der Hand in der Schule sitzen.  Foto: Nathali HudallaDie Amerikaner machen es vor. Tablets an Schulen sind nicht nur heißbegehrt, sondern auch noch rückenschonend. Wenn es nach den meisten deutschen Schülern geht, dann würden wir schon seit einigen Jahren mit Tablets in der Hand an der Schulbank sitzen. In manchen deutschen Schulen, etwa in Berlin, ist dieser Traum auch schon Realität geworden. Mehrere Wochen wurden die digitalen Bücher von den Schülern getestet und nun sind sie offiziell in die Schule eingeführt worden. Begeisterung macht sich breit, denn im Geografie Unterreicht wird nun Google Earth anstatt des schweren Atlas verwendet.

Vom erschwerten Hausaufgaben machen ganz abgesehen, hat das „Tabletleben“ aber nicht nur Vorteile, denn die Tablets dürfen nur in der Schule benutzt werden, es sei denn, man nimmt sie für eine Leihgebühr von stolzen 500 Euro mit nach Hause. Außerdem werden jegliche Seiten, die die Schüler ablenken könnten, wie z.B. Facebook oder Spiele-Seiten gesperrt.

Doch was passiert wenn die Technik einmal aussetzt? Ganz einfach, Papier und Füller kommen dann wieder zum Einsatz und die Schulbücher werden wieder aus dem Lager herausgekramt.

Die Schüler in Berlin sind also zufrieden mit ihren neuen „Büchern“, aber wie sehen das Lehrer und Schüler in Sachsen?

Nach einer kurzen Befragung von Lehrern, Schülern und Lehramtsanwärtern sind sehr unterschiedliche Meinungen zum Vorschein gekommen. Gerade die etwas jüngeren Schüler sehen in der Tabletnutzung fast nur Vorteile. Die Meistgenannten sind: „Man kann in der Pause im Internet surfen und Videos angucken“ und „Mit Tablets sind die Schulranzen viel leichter“. Aber es gibt natürlich noch weitere Vorteile wie: leichte Bedienung, platzsparende Größe und somit einfacher Transport. Außerdem ist eine unmittelbare Nutzung garantiert.

Lehrer, Lehramtsanwärter und älteren Schüler treten dem Thema mit etwas mehr Skepsis gegenüber. So werden häufig Nachteile, wie „zu teure Anschaffungsgebühren“ und „leichte Manipulation der Tablets“ genannt. Hinzu kommen die Fragen was mit dem Lernen zu Hause passiert und wie die Leute das machen, die ohne Technik groß geworden sind. Hohe W-Lan Kosten für die Schule, erschwertes Schreiben langer Texte und fehlende USB-Anschlüsse sind noch weitere Nachteile der Tabletnutzung.

Wir Schüler finden die Tabletnutzung grundsätzlich besser als die schweren Bücher, es ist einfach cooler ein Tablet als ein Buch in der Hand zu halten während man lernt. Im Großen und Ganzen, merkt man dass die Tablets, genau wie die Bücher, Vor- und Nachteile haben. Dennoch würden sich die meisten deutschen, jungen Schüler über digitalen Nachwuchs freuen und ihn mit offenen Armen entgegen kommen.

G.-E.-Lessing-Gymnasium Kamenz
Sina Menzel, Nathalie Hudalla, Mariam Salah, Patricia Gill
(Klasse 8c)

Kamenz, Schüler & Zeitung

Spielen für Geld – Let`s Plays!

Lets playMusik, Parodien oder einfach private Videos. Heute kann man auf der Internetplattform Youtube so ziemlich alles anschauen und alles hochladen. Auch kann man mit diesen Videos sein Geld verdienen, sofern man Youtube-Partner ist. Diese Methode des Geldverdienens scheint einfach, aber ist sie das wirklich? Wir scüberprüfen es am Beispiel von Let´s Plays:

Was sind Let’s Plays überhaupt?

Let`s Plays sind Videos in denen man mit einem Aufnahme-Programm aufnimmt, wie man Spiele spielt. Dies unterstützt man durch kommentieren. Wenn man dann genug vom spielen hat, nimmt man das aufgezeichnete Material und schneidet es in einem Video-Bearbeitungs-Programm. Das fertig geschnittene Video wird dann auf Youtube, mit der Einleitung: „Let`s Play“ , hochgeladen.

Wer sind die berühmtesten Let`s Player?

Die erfolgreichsten Let’s Player Deutschlands sind Gronkh und Sarazar. Die beiden haben inzwischen auch eine Live Show auf MyVideo. Gronkh ist insbesondere für seine Minecraft- Let’s Plays bekannt geworden. Seine Minecraft Reihe streckt sich bislang auf etwa 1000 Folgen. Sarazars erstes Projekt war Call of Duty: Black Ops. Gronkh und Sarazar sind schon Jahre lang befreundet und haben auch eine Reise-Commedy Show Superhomies. Beide sind Geschäftsführer der PlayMassive GmbH. Sarazar hat mittlerweile über 500.000 Abonnenten, wo hingegen Gronkh mehr als 1.300.000 Abonnenten hat. Diese verdienen mit ihren Videos und ihrer GmbH. ihren Lebensunterhalt.

Wie kann man bitte SO Geld verdienen?

Indem man Youtube Partner wird. Als Youtube Partner, kann man in seinen Videos Werbung einbinden. Jedes mal wenn dieses Video angeklickt wird, wird ein Teilbetrag der Werbeeinnahmen an den Youtube Partner geschickt. Als Youtube Partner kann man auch weitere Vorzüge genießen, wie z.B. längere Videos mit höherer Qualität.

Leon Stötzer, alias noelredLP, gab uns noch mehr Auskünfte:

Redakteur: ,,Wie bist du auf Let`s Plays gekommen?
noelredLP: ,,Ich habe auf Youtube nach einem Minecraft Video geguckt und traf dabei auf Gronkh. Ich fing an mich dafür zu interessieren und fand heraus das man mit so etwas Geld verdienen, man damit etwas erreichen kann und das auch noch spaß macht.“

Redakteur: ,,Wann nimmst du immer deine Videos auf?
noelredLP: ,,Ich nehme meistens am Wochenende auf, weil ich noch Schüler bin und das Bearbeiten der Videos sehr viel Zeit beansprucht, am liebsten nachts, weil da alles ruhig ist.“

Redakteur: ,,Ist es schwierig Let`s Plays zu machen?“
noelredLP:,,Im Grunde nein. Wenn man das benötigte Repertoire (sprich: Mikrofon, Software, usw.) hat, kann das jeder machen.“

Redakteur: ,,Bist du Youtube Partner? Wenn ja, wie viel verdienst du?
noelredLP: ,,Ja ich bin Youtube Partner, seit Sommer 2012. Wie viel ich verdiene, darf ich nicht sagen, wegen der Richtlinien. Was ich aber sagen kann ist, dass der Verdienst, davon abhängt wie viel Klicks du in einem Monat von deinen Videos bekommst. Auch entscheidend wie viel Geld man bekommt, ist, wie viel Likes und Favorisierungen du kriegst und wie viel Leute auf die Werbung gehen die bei den Videos eingeblendet wird. Wenn man nicht sehr viele Abonnenten und Klicks hat lohnt es sich nicht Youtube Partner zu werden.“

Redakteur: ,,Warum ist es verboten über den Lohn zu sprechen den du von Youtube bekommst?
noelredLP: ,,Wenn man Youtube Partner wird muss man bestätigen, dass man nicht weitersagt, wie viel man bekommt, aus Datenschutzgründen“

Redakteur: ,,Verdienst du mit deinen Youtube Videos so viel, das es als Lebensunterhalt reichen würde?
noelredLP: ,,Nein. Ich verdiene mit Youtube im Moment ungefähr genauso viel wie von dem Taschengeld meiner Eltern.“

Unser Fazit daraus ist: Youtube Partnerschaft lohnt sich, wenn man genügend Zeit und Nerven hat. Außerdem braucht man viel Ausdauer um am Ball zu bleiben, sonst lohnt es sich nicht. Als Schüler lohnt es sich als nebenbei Verdienst und als Erwachsener zum Job, sofern man genügend Klicks und Abonnenten hat.

G.-E.-Lessing-Gymnasium Kamenz
Marco Richter, Noah Aurich, Johannes Lauke
Klasse: 8a

Kamenz, Schüler & Zeitung

Cyber Mobbing – Als Streich begonnen, als Mord geendet

Psychisch zerstört wegen Cybermobbing! Bild: Alina Konstantinov Ist Mobbing im Internet und im realen Leben das gleiche? NEIN! Cyber Mobbing und Live Mobbing unterscheiden sich! Die Drohungen, die von den Mobbern im Internet anonym versendet werden können, machen ihnen die Arbeit leichter. Die meisten Menschen, die im Internet gemobbt werden, werden auch im echten Leben unfair behandelt und auch andersrum. Warum machen Menschen so etwas?

Das Ziel der Mobber ist es,ihren Willen auf böse und hinterhältige Art und Weise umzusetzen. Vor allem Jugendliche sind davon betroffen und Menschen die anders sind z.B. vom Charakter, Aussehen und Herkunft. Die meisten Jugendlichen schaffen es nicht, alleine aus dem Teufelskreis zu entkommen und die Eltern sind oft auch keine große Hilfe. Aber die Angst steigt von Tag zu Tag und der Mensch wird immer schwächer.  

Mit der Frage „Wie soll es mit dem Leben weiter gehen?“, fangen die meisten Opfer an über Selbstmord nachzudenken! Vielen Opfern kann man noch helfen, aber es gibt auch Vorfälle bei denen es zu spät ist z.B. Amanda Todd ( 15 ) aus Kanada nahm sich selber das Leben weil sie über mehrere Jahre gemobbt wurde .Was sagt die Polizei zu dieser Mobbingart ?

Viele Cyber Mobbing Opfer konnten einen Ausweg finden in dem sie sich der Polizei anvertrauten. Durch das Interview mit einem Polizisten konnten wir mehr über Mobber und deren Opfer rausbekommen. Jedes Opfer geht anders damit um. „Jeder verarbeitet es anders. Der eine gut der andere schlechter. Deshalb sind manchmal keine Folgen zu Spüren. Das kommt aber leider selten vor. Meist sind es psychische Schäden bis hin zu Selbstmord.“, so der Polizist.

Das Motiv der Mobber ist meist Rache oder purer Hass. Manchmal auch Langeweile! Deswegen müssen die Mobber mit Konsequenzen rechnen. Diese sind meist Sozialstunden und der Schulverweis.

Wir haben einem 16 jährigen Mädchen Fragen gestellt, wie sie darauf reagieren würde, wenn es bei ihr mit Cyber-Mobbing anfangen würde, was sie tun würde, ob sie mit jemanden darüber reden würde und wie sie sich davor schützt. Als Antworten gab sie uns, dass sie als erstes schauen würde, wie es sich weiter entwickelt, ob es schlimmer wird, oder wieder aufhört. Wenn sie es nicht mehr aushalten würde, würde sie mit einer richtig guten Freundin darüber sprechen. Als wir sie fragten, wie sie sich vor Cyber-Mobbing schützte, musste sie erst kurz darüber nachdenken, doch sie antwortete, dass sie auf keinen Fall irgendwelchen wildfremden Menschen, Bilder von sich schicken würde und wenn ihr jemand schreibt, denn sie nicht kennt und der sie belästigt, auf keinen Fall zurück schreiben!

G.-E.-Lessing- Gymnasium Kamenz
Vilja Baur ( 8a), Alina Konstantinov (8c), Alexander Hubert (8a)

Kamenz, Schüler & Zeitung

Ein Netzwerk – zwei „Gesichter“

Facebook: das Wichtigste im Leben eines Jugendlichen?! Foto: Anne HeschelÜber Facebook hört man viel, sei es positiv oder negativ.

Die Schüler können nicht genug von Facebook bekommen und das Gegenteil beweisen die Eltern. Größtenteils können sie sich nicht mit Facebook anfreunden und kommen auch nicht damit klar. Doch man fängt ja bekanntlich mit dem Positiven an. Über Facebook kann man kostenlos mit Freunden, Familie, Bekannten, Kollegen, usw. chatten und den Kontakt pflegen.

Man muss sich aber erst mal damit auseinander setzen, doch wenn man Facebook „verstanden“ hat, ist es wirklich nützlich. Leider gibt es auch Nachteile am „erfolgreichsten Netzwerk“ der Welt. Diese liegen größtenteils an dem Datenschutz: Denn Facebook verkauft Daten zu Werbezwecken an Firmen. Obwohl es die „ Privatsphäre Einstellung“ gibt, kann man dies leider nicht verhindern. Dadurch, dass man sieht was andere Menschen tolles aus ihrem Leben posten, fühlt man sich minderwertig.      

In einem Interview sagte uns die 13 Jährige Schülerin Pia Frenzel wie sie zu dem Thema steht: „Es ist äußerst positiv dass man den Kontakt zu Freunden, Bekannten und Verwandten auch über weite Entfernungen aufrecht erhalten kann. Es ist auch nicht schlecht, dass man sehen kann was die andern Menschen denken und machen – vorausgesetzt sie posten es. Das Cybermobbing finde ich eindeutig negativ. Ich nutze Facebook aus einer Art Gruppenzwang, es ist cool wenn man dort angemeldet ist. Ich nutze es aller zwei Tage, um mit Freunden zu schreiben. Meistens nutze ich es mit dem Laptop. Ich denke schon, dass es gefährlich ist, weil man ja oft in den Nachrichten hört des es zu Streit und dann zu Selbstmord kommen kann.“

Babette Steinmetz (37 Jahre) hat sich als Mutter ebenfalls zu diesem Thema geäußert: „Ich finde, dass der Umgang mit Facebook akzeptabel ist, wenn man seine Pflichten dadurch nicht vernachlässigt.“

Unser Fazit lautet: „Im Großen und Ganzen finden wir Facebook in Ordnung, wenn man darauf achtet, die wirklich wichtigen Sachen im Leben nicht zu vergessen.“

G.-E.-Lessing Gymnasium Kamenz
Vivien Simmang; Anne Heschel; Anja Pawlowski

Kamenz, Schüler & Zeitung

Handysucht – gibt es sie wirklich?!

Handys sind immer wichtiger, aber werden sie auch wichtiger als Freunde? Foto: Annemarie RichterVermutlich hatte schon jeder von uns ein Smartphone in der Hand oder besitzt selber eins. Längst sind sie zu zu einem Statussymbol geworden. Sie sind ja auch wirklich praktisch: man ist immer auf dem Laufenden, immer mit seinen Freunden verbunden und kann auf zahlreiche Apps zugreifen.

Egal, ob sie nun zur Unterhaltung dienen oder den Alltag erleichtern. Man benutzt sein Smartphone täglich und vermehrt auch den gesamten Tag über. Da ist doch die Frage berechtigt, ob es nun doch eine Handysucht gibt. In diesem Gebiet ist noch nicht allzu weit geforscht worden, jedoch hat sie schon längst einen eigenen Namen bekommen: Nomophobie.

Durch die starke Nutzung der Smartphones oder auch Handys allgemein, kann es schon zu sogenannten Phantomanrufen kommen, d.h. man bildet sich ein, dass das Handy klingelt obwohl niemand anruft. Dieses Phänomen kann dadurch hervorgerufen werden, dass man Angst hat einen wichtigen Anruf oder Nachricht zu verpassen. Durch diese Angst ist man viel angespannter, was der Gesundheit natürlich nicht besonders gut tut. Man sieht heut zu Tage immer jüngere Kinder mit teuren Handys herumlaufen – gan so,  als wäre es das normalste der Welt. Anstatt sich zu treffen und miteinander zu reden, schreiben die meisten Jugendlichen fast ausschließlich SMS oder chatten auf Social Networks wie etwa Facebook. So geht der soziale Kontakt von Angesicht zu Angesicht natürlich stark zurück.

Ob man sich in ein paar Jahren überhaupt noch einmal so treffen wird, um sich unterhalten, oder ob die Kommunikation nur noch digital von statten gehen wird, steht noch in den Sternen. Was fest steht ist, dass unser heutiges Leben stark von Handys, Smartphones und Co. geprägt ist. Handys werden täglich und zu fast jeder Zeit genutzt, sowohl in der Schule als auch in der Freizeit. Im Unterricht stören Handys jedoch erheblich, meint Gabriela Michala, Lehrerin am Lessinggymnasium Kamenz. Die meisten Schüler sehen es natürlich nicht so.

G.-E.-Lessing-Gymnasium Kamenz
Emilia Mauer, Annemarie Richter, Anne Lorenz
Klasse 8A